Der vom Designer Chuck Jordan gezeichnete Opel Rekord D wurde im Januar 1972 offiziell als Nachfolger des Opel Rekord C vorgestellt. Anfangs hieß er ?Rekord II?, um nicht als Dieselmodell missgedeutet zu werden.
Ab Juli 1972 war eine Dieselversion mit 2,1 Liter Hubraum erhältlich, im Export auch mit 2,0 Liter und 56 PS. Erkennbar waren diese Modelle an einem Buckel auf der Motorhaube. Dieser Buckel war notwendig, da der Dieselmotor wegen der obenliegenden Nockenwelle höher als die Benzinmotoren war. Mit dem Dieselmodell wurde die Taxi-Branche angepeilt. Seit 1954 war Mercedes-Benz alleiniger Hersteller von Diesel-PKW in Deutschland, was sich mit dem Rekord D 2100 änderte. Andere Fahrzeughersteller zogen nun langsam nach.
Die selbsttragende Ganzstahlkarosserie bot Platz für fünf Personen. Es gab sie in fünf verschiedenen Varianten: als zwei- und viertürige Limousine, als drei- und fünftürigen Caravan und als Coupé. Des Weiteren gab es außerhalb Deutschlands auch dreitürige Caravans ohne hintere Fenster unter der Bezeichnung Lieferwagen. Der Rekord D wurde von Dezember 1971 bis Juli 1977 in 1.128.196 Exemplaren produziert.
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